Wildkräuter in der Stadt Recklinghausen
Wildkräuter gibt es auch in der Stadt!
Sie sind nicht nur wichtiger Anzeiger der Artenvielfalt, sondern auch lecker und gesund. Aus diesem Grund haben wir die Wildkräuter in RE zum Projekt gemacht.
Der BUND steht u.a. für Artenvielfalt und möchte diese erhalten und verbessern.Um die Vorteile und das Vorkommen für Naturfreunde und Goumets in Recklinghausen bekannter zu machen, sponsort der BUND Recklinghausen mehrfach im Jahr Wildkräuterwanderungen und Wildkräuter-Workshops gegen einen kleinen Unkosten-Eigenanteil.
Inge Bischof von der Ortsgruppe Recklinghausen und Anja Hestermann, BUND-zertifizierte Kräuterpädagogin und Naturführerin, bringen Ihnen/Euch die Welt der Recklinghäuser Wildkräuter zu unterschiedlichen Jahreszeiten näher.
Workshop Wildkräuterküche 13. September 2025
Über die Kräuter - Texte von Sinfonie-der-Kräuter von Anja Hestermann:
Gundermann:
- Gund - das alte deutsche Wort für Eiter-Herr. Gundermann, auch als Erdheiler bekannt ist eine tolle violett blühende Rankepflanze. Er zieht äußerlich und innerlich Entzündungen aus dem Körper. Besonders hilfreich bei Zahnfleischentzündungen und zum Gurgeln bei Halsentzündungen. Die Blätter frisch zerrieben helfen auch sehr gut bei Insektenstichen. Mit Zartbitter eingepinselt als Nachtisch, kommen die ätherischen Öle (Pfefferminze) zum Vorschein (Wiesen After Eight).
Lavendel:
- Beruhigend, bei Stress und nervösen Erschöpfungszuständen, angstlösend.
- Konzentrationsfördernd
- Desinfizierend, antibakteriell und antiviral.
- Hemmt Entzündungen und fördert die Wundheilung.
Sauerampfer:
- Regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
- Hilft sehr gut gegen Blähungen
- Enthält viel Vitamin C, stärkt das Immunsystem.
- Prima als Suppe oder im Smoothie.
- Die trockenen, braunen Samen stecken voller Vitamin C und können im Brot verbacken oder in Öl angeröstet werden.
Brennnessel:
- Reich an Mineralstoffen und Eisen, stärkend für Blut und Immunsystem.
- Entwässernd und hilfreich bei Rheuma und Gicht, Blasenentzündungen. Stark entwässernd, bei einer Brennnesselkur (Tee) bitte viel Wasser trinken.
- Toll als Chips, Spinat oder im Salat verarbeitet.
Brennnesselsamen:
- Stärkend und vitalisierend, gilt als Superfood.
- Wirken anregend bei Erschöpfung und fördern die Fruchtbarkeit.
- Sehr hoher Proteingehalt (weibliche Samen).
Vogelbeere:
- Immunstärkend, entzündungshemmend, hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt.
- Stärkt unsere Darmflora und unterstützt auch bei Diabetes, Rheuma sowie Erkältungen
- Sehr lecker als alkoholfreier Aperol und Marmelade.
Giersch:
- Entwässernd, entzündungshemmend, entsäuernd-sehr gut bei Rheuma, Gicht und Arthrose, auch bei Blasenentzündungen.
- Schmeckt nach Möhre und Petersilie und darf in keiner Frühjahrskur fehlen, entschlackend und stoffwechselanregend.
- Wichtig ist, immer alles 3 Mal vorhanden, im jungen Zustand mit dem Bärenklau zu verwechseln.
Spitzwegerich:
- Die frischen Blätter sind als erste Hilfe Pflaster zu gebrauchen-frisch zerrieben auf die betroffene Wunde/Insektenstiche auftragen. Als Tinktur ebenfalls für Wunden und bei Erkältungen.
- Entzündungshemmend, adstringierend.
- Die Knospen sind essbar und sehr lecker.
- Die Samenstände enthalten wertvolle Schleimstoffe zur Darmfunktionsregulierung, antibakteriell und entzündungshemmend.
Breitwegerich:
- Die frischen Blätter sind auch als erste Hilfe Pflaster zu gebrauchen-frisch zerrieben auf die betroffene Wunde/Insektenstiche auftragen, insbesondere bei Laufblasen an den Füßen.
- Entzündungshemmend, adstringierend, antibakteriell.
- Die Samenstände enthalten wertvolle Schleimstoffe zur Darmfunktionsregulierung, ähnlich wie bei Floh-oder Leinsamen.
Kapuzinerkresse:
- Unser pflanzliches Antibiotikum, antiviral, voller Senfglykoside, sehr wirksam bei Harnwegsinfekten, Bronchitis und Blasenentzündungen.
- Stängel, Samen, Blüten und Blätter essbar, tolle Dekoration.
- Blutreinigend, reich an Vitamin C und stärkt das Immunsystem.
Salbei:
- Entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und antioxidativ.
- Bei Halsschmerzen, Schwitzen in den Wechseljahren, Entzündungen im Mund und Rachenraum und ganz wunderbar zum Räuchern.
- Als Tee, Tinktur oder Oxymel.
Lungenkraut:
- Innerlich und äußerlich bei Lungenbeschwerden wie Erkältungen, Raucherkrankheiten, schleimlösend.
- Als Kräuterwein, Tee oder Tinktur anzuwenden.
- Besonders lecker, Salbeibutter oder Salbeimäuse.
Nachtkerze:
- Die Blüten, Samen und Wurzeln sind essbar.
- Die Blüten senken den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.
- Das Öl aus den Samen wirkt entzündungshemmend und Immunstärkend. Hormonhaushaltsausgleichend.
- Die jungen Wurzeln schmecken nach Speck, wunderbar in einer vegetarischen Suppe.
Zitronenmelisse:
- Beruhigend und antiviral, stärkt die Nerven.
- Bei Magen-Darm-Beschwerden, verbessert die Gedächtnisleistung.
- Äußerlich bei Herpes als Salbe anzuwenden.
Pfefferminze:
- Krampflösend, kühlend und entzündungshemmend.
- Bei Magen-Darm Beschwerden, Kopfschmerzen und Erkältungen.
- Bei Muskelverspannungen-Massageöl.
Wilde Malve:
- Die enthaltenen Schleimstoffe legen sich schützend auf unsere Schleimhäute, daher besonders hilfreich bei Husten und Magen-Darm Beschwerden.
- Äußerlich bei Hautirritationen.
- Blüten und Blätter essbar, auch wunderbar als Spinat mit Knoblauch und Zwiebeln angeschwitzt.
Wegwarte:
- Die Bitterstoffe regen die Verdauung an, unterstützen die Leber-und Gallenfunktion
- Die Wurzel als Zichorien Kaffee, zudem ein präbiotischer Inulin-Ersatz.
Fette Henne:
- Heimisches Aloe Vera-Schnittverletzungen, Hautirritationen
- Die Blätter schmecken leicht nach Gurke/Erbse-durstlöschend.
Wiesenlabkraut:
- Unterstützt das Lymphsystem und den Stoffwechsel
- Entzündungshemmend, harntreibend.
- Stärkt das Immunsystem.
- Linderung bei Magen-Darm Problemen.
- Wird zur Käseherstellung benutzt.
Goldrute:
- Sie wirkt harntreibend und entzündungshemmend-sehr gut als Tee bei Blasenentzündungen.
- Nierendurchspülend und zur Entschlackung geeignet.
- Essbare Blüten und Blätter.
Rotklee:
- Hormonregulierend, insbesondere bei Wechseljahrsbeschwerden Frauen.
- Schleimlösend bei Husten, unterstützt die Leberfunktion.
- Senkung des Cholesterinspiegels
- Äußerlich bei Ekzemen angewandt.
Wilde Möhre:
- Sie kann den Blutzucker regulieren
- Wurzel, Samen und Blüte sind essbar
- Bitte sicher identifizieren, kann mit anderen Doldenblütlern verwechselt werden (Bsp.: Scheininsekt in der Mitte der Blüte)
Rezepte - von Sinfonie-der-Kräuter von Anja Hestermann
Kräuterbutter
Ein Stück Butter, Zimmertemperatur mit kleingeschnittenen Zwiebeln und Knoblauch vermengen, frische, kleingeschnittene Kräuter nach Wahl mit hinzugeben und mit Salz abschmecken und gut vermengen, einen Tag später noch leckerer
Dinkel-Sauerteig-Krüstchen
Grundansatz:
- 500 g Dinkelmehl (oder Mehl eurer Wahl)
- 500 ml warmes Wasser
- 100 g Sauerteig
Alles mit einem Löffel vermengen, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur 12 h (oder länger, je nach Zeit) gehen lassen. Von diesem Grundansatz ca. 100 g oder 3 Eßlöffel abnehmen und in einem Glas, im Kühlschrank für das nächste Brot als Sauerteig aufbewahren (ca. 2 Wochen haltbar, einfrieren auch möglich).
Der nächste Schritt: Zum Grundansatz kommen nun hinzu:
- 500 g Dinkelmehl
- Ca. 50 g Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Sesam oder Brennnesselsamen (optional)
- 1 EL Ur-Salz (ich nehme immer etwas mehr)
- Gewürze wie Kurkuma, Kreuzkümmel, Anis oder wo nach euch auch immer ist
- 1 Teelöffel Honig oder Zucker
- 10-20 g Hefe oder 2-5 g Trockenhefe, je länger die Gehzeit, desto weniger Hefe nötig
- Ca. 400-500 mal lauwarmes Wasser
Wieder alles gut mit einem Löffel verrühren, die Konsistenz ist leicht matschig und noch ca. 1 h gehen lassen. Nun in eine große Brotform oder 2 Kastenformen (vorher eingefettet) füllen und bei 180-200°, Umluft 50-60 min. backen. Ich mache immer eine Stäbchenprobe, jeder Backofen ist halt anders. Für eine tolle Kruste besprühe ich auch das Brot zwischendurch mit Wasser oder stelle noch ein feuerfestes Schälchen mit Wasser in den Backofen. Wer mag, kann vorher noch Haferflocken oder Sesamkerne auf den Teig streuen und dann in den Ofen geben. Für eine tolle Kruste, einfach eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Backofen stellen.
Kürbis-Chutney
Hokkaido halbiert und ausgehöhlt, klein gewürfelt mit Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin in Öl anschwitzen und mit etwas Wasser und Weißweinessig ablöschen, mit Salz, Chili, Kreuzkümmel und einer Prise Zucker/Honig (wichtig wegen der Säure-Süße Gewichtung und Haltbarkeit) abschmecken und nach 15 min. etwas anpürieren, bis eine cremige aber noch stückige Masse entsteht und noch heiß in sterile Gläser füllen.
Möhrengrünpesto
Das gründlich gewaschene Grün von einem Bund Bio Möhren zerkleinern und mit Feta, Chili, Knoblauch, Salz, Honig und etwas Nüssen und Olivenöl in einen Mixer geben und zerkleinern-die Konsistenz und Geschmack prüfen und ggf. noch mehr Öl oder Grünes hinzugeben. Wenn ihr Feta benutzt, mit dem Salzen etwas vorsichtiger sein.
Quarkspeise
Magerquark mit etwas braunem Zucker und Zimt anrühren. Vogelbeerengelee darübergeben und mit Gändeblümchen verzieren. Vogelbeerengelee wie Marmelade zubereiten. Den Aperol wie Holundersirup. Quarkspeise Magerquark mit etwas braunem Zucker und Zimt anrühren. Vogelbeerengelee darübergeben und mit Gänseblümchen verzieren.
Kürbis al forno
Den ausgehöhlten Hokkaido in Spalten auf ein Backblech geben, Salz, Olivenöl, Feta, Sonnenblumenkerne, Knoblauch und frischen Rosmarin in Zweigen darüber geben und für circa 20 min in den Backofen, Umluft, 200 Grad. Warmer Wildkräutersalat mit Pilzen und Chrunch vom Spitzwegerich Etwas heimischen Kopfsalat mit vielen Wildkräutern kleinzupfen, Brombeeressig und Olivenöl darüber geben. Nun die Champignons mit Sauerampfersamen, Zwiebeln und etwas Knoblauch und Salz scharf anbraten und noch warm über den Salat geben.
Wildkräuterwanderung am 06.07.2025
Wildkäuterwanderung bei Regen
(I. Bischof)
Mit wetterangepasster Kleidung konnte eine gutgelaunte kleine Gruppe auch bei Regen eine lehrreiche Kräuterwanderung durchführen. Zur Stärkung hatte Anja einige Energiebällchen vorbereitet, hier das Rezept:
- 100 gr. gemahlene Mandeln
- 150 gr. Datteln
- 2 TL Backkakao
- 1 Prise Salz
- 1 halbe Banane
- 1 -2 TL feine Haferflocken
Alles in einer Küchenmaschine zu einem homogenen Teig vermengen und zu kleinen Kügelchen formen. Je nach Konsistenz, noch etwas mehr Banane oder Haferflocken hinzugeben. Nun die Kügelchen in Brennesselsamen, Chiasamen oder Kokosraspeln wälzen.
Im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar.
Wildkräuterwanderung am 6. April 2025
(I. Bischof)
Auf geht's in die Natur! Auch in diesem Jahr gibt es wieder Kräuterwanderungen mit Anja Hestermann im Hestermanngebiet. Am 6.4.2025 war es wieder soweit. Elf Interessierte konnten mit Anja Wildkräuter auf der Wiese und im Wald kennenlernen. Der Gang mit einem Spiegel brachte uns den Himmel und die Welt der Baumwipfel näher, wir lernten essbare Kräuter kennen und wie man einen Baum "erfühlen" kann. Abgerundet wurde unser Gang durch ein kleines Wildkräuterpicknick mit angeregten Gesprächen.
Ausbeute für das Picknick
(I. Bischof)
Begrüßung und das erste wilde Kraut
(I. Bischof)
Wildkräuter-Workshop 10. April 2025
Zunächst wurden die Wildkräuter gemeinsam gesammelt und die jeweilige Bedeutung und Nutzung erklärt, dann wurde gemeinsam ein tolles Menü zubereitet und mit großem Genuß gemeinsam verspeist.
Rezepte
Kräuterschaumsüppchen
Suppengrün, eine Zwiebel und etwas Knoblauch klein schneiden und mit etwas Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, Chilischote, Muskat, Majoran, Kreuzkümmel und Kümmel gut anschwitzen, so entfalten sich die Gewürze und Aromen gut. Direkt danach die klein geschnittenen Kartoffeln (ca. 3-6 Stück-je nach Größe) und das Suppengrün, mit Schale (vorher abgeschrubbt) dazugeben und kräftig rühren, damit nichts anhängt. Anschließend etwas warmes Wasser hinzugeben und wieder gut umrühren, danach den Topf mit Wasser auffüllen und das Ganze für circa 20 min. auf mittlerer Hitze köcheln lassen, immer mal wieder schauen und umrühren.
Zwischenzeitlich die Kräuter Eurer Wahl zerkleinern.
Sobald alles weich ist (Messertest), das Ganze mit einem Pürierstab pürieren und dann ggf. noch Wasser oder vegane Hafer/Mandel-Milch und Gewürze hinzugeben.
Ich bevorzuge noch etwas Säure, entweder Senf, Gurkenwasser oder Orangensaft.
Nun die kleingeschnittenen Kräuter Eurer Wahl hinzugeben, ein paar Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen und dann evtl. noch einmal pürieren. Wichtig ist, die Suppe dickt immer nach und auch Salz wird im Geschmack weniger, ruhig kräftiger mit Salz und Muskat würzen
Dinkel-Sauerteig-Krüstchen
Grundansatz:
- 500 g Dinkelmehl (oder Mehl eurer Wahl)
- 500 ml warmes Wasser
- 100 g Sauerteig
Alles mit einem Löffel vermengen, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur 12 h (oder länger, je nach Zeit) gehen lassen.
Von diesem Grundansatz ca. 100 g oder 3 Esslöffel abnehmen und in einem Glas, im Kühlschrank für das nächste Brot als Sauerteig aufbewahren (ca. 2 Wochen haltbar, einfrieren auch möglich).
Der nächste Schritt:
Zum Grundansatz kommen nun hinzu:
- 500 g Dinkelmehl
- Ca. 50 g Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Sesam oder Brennnessel-Samen
(optional)
- 1 EL Ur-Salz (ich nehme immer etwas mehr)
- Gewürze wie Kurkuma, Kreuzkümmel, Anis oder wo nach euch auch immer ist
- 1 Teelöffel Honig oder Zucker
- 10-20 g Hefe oder 2-5 g Trockenhefe, je länger die Gehzeit, desto weniger Hefe nötig
- Ca. 400-500 ml lauwarmes Wasser
Wieder alles gut mit einem Löffel verrühren, die Konsistenz ist leicht matschig, und noch ca. 1 h gehen lassen. Nun in eine große Brotform oder 2 Kastenformen (vorher eingefettet) füllen und bei 180-200°, Umluft 50-60 min. backen. Ich mache immer eine Stäbchenprobe, jeder Backofen ist halt anders. Für eine tolle Kruste besprühe ich auch das Brot zwischendurch mit Wasser oder stelle noch ein feuerfestes Schälchen mit Wasser in den Backofen. Wer mag, kann vorher noch Haferflocken oder Sesamkerne auf den Teig streuen und dann in den Ofen geben. Für eine tolle Kruste, einfach eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Backofen stellen.
Salbei Dinkel Herzen
250 Gramm Dinkelmehl 650
- 90 Gramm Zucker
- 125 Gramm kalte Butter
- 1 mittelgroßes Ei
- 3-4 EL frischen/getrockneten, gemahlenen Salbei
- 1 Prise Salz
Mehl und Zucker sowie eine Prise Salz in eine Schüssel geben. Die Butter in kleinen Stückchen sowie das Ei hinzufügen und zu einem Mürbteig verkneten. Der Teig mag erst einmal bröselig erscheinen, wird bei weiterem Kneten dann aber zu einer Art Brösel und schließlich einem homogenen Teig. Evtl. zum Schluss mit den Händen nacharbeiten.
Teig zu zwei Kugeln formen, diese etwas plattdrücken und in Folie gewickelt für mindestens eine halbe Stunde kühlstellen. Länger ist noch besser.
Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze aufheizen. Die erste Teigportion aus dem Kühlschrank holen und kurz Zimmertemperatur annehmen lassen, sodass sie sich besser ausrollen lässt. Dann auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder noch besser zwischen Folie bzw. einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel ausrollen und Herzen ausstechen und auf dem Backblech verteilen. 10-15 min Backen. Mit der zweiten Teighälfte genauso vorgehen.